WADI e.V. - Verband für Krisenhilfe und solidarische Entwicklungszusammenarbeit
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Dr. Sommer in Kurdistan
Wie heißt Klitoris auf Kurdisch, und gibt es ein Wort für »erogene Zone«? Diese Fragen können jetzt junge Frauen und Männer im Nordirak dem Experten-Team eines neuen Jugendmagazins stellen. Auch Opfer von Genitalverstümmelung fangen an, ein Tabu zu brechen, und sprechen immer mehr über die Schwierigkeiten ihres Sexuallebens. (Dezember 2009)

Märtyrer sind erwünscht
Männer mit Kopftuch sind die neueste Herausforderung für das iranische Regime. Oppositionelle protestieren damit auch gegen die Geschlechterapartheid, die Bewegung radikalisiert sich. (Dezember 2009)

Pulverdampf statt Weihrauch
Regierungstruppen und saudisches Militär kämpfen gegen schiitische Aufständische im Jemen. Dem Land drohen Bürgerkrieg und Zerfall. (Dezember 2009)

Gewisse Lücke
Der UN-Entwicklungsbericht über die arabischen Staaten ist auch nicht mehr das, was er mal war. (Dezember 2009)

Der trockene Halbmond
Der Irak trocknet aus. Nicht nur der Klima­wandel ist daran schuld. Unter der Baath-Diktatur ließ Saddam Hussein ganze Gebiete trockenlegen. In den vergangenen Jahren haben die Staudammprojekte der Türkei, Syriens und des Iran die irakische Wasserkrise verschärft. (Dezember 2009)

Aus Hass auf gemeinsame Feinde
Ist sich die westliche Linke eigentlich ihrer Mitverantwortung am klerikalfaschistischen Regime im Iran bewusst? (November 2009)
Von Nasrin Amirsedghi

"Tod für niemanden!"
Traditionell demonstrieren zum Jahrestag der Besetzung der US-Botschaft in Teheran Tausende regierungstreue Iraner gegen die USA. Dieses Jahr gehörte der Tag der Oppositionsbewegung: Sie gibt es noch und sie kommt immer mehr ohne prominente Symbolfiguren aus. Die innen- wie außenpolitische Hilflosigkeit des iranischen Regimes wird derzeit immer sichtbarer. (November 2009)

Unser Bastard
Auch mit dem sudanesischen Militärherrscher Bashir möchte Obama nun einen »Dialog« führen. (Oktober 2009)

Schuhe, Schmuggler und Schiiten
Bei den Verhandlungen über das Atomprogramm präsentiert sich der Iran als aufsteigende Weltmacht, doch innenpolitisch ist das Regime geschwächt. (Oktober 2009)

Deutschland, du Prolet!
Bereits in den zwanziger Jahren fühlten sich Deutsche als Kolonisierte und natürliche Verbündete der Opfer eines angloamerikanischen Imperiums. Ein Rückblick auf die Geschichte des Antiimperialismus. (September 2009)

Nicht gesellschaftsfähig
Während der Westen den Dialog mit Syrien sucht, fordert die irakische Regierung die Auslieferung ba’athistischer Führer. (September 2009)

Vom Bombenleger zum Minister
Die vom iranischen Präsidenten Ahmadinejad vorgeschlagene Kabinettsliste wird von Anhängern des religiösen Führers Khamenei heftig kritisiert. Doch eine andauernde Regierungskrise können sich die Machthaber nicht leisten. (August 2009)

Der Schauprozess von Teheran
Anders als europäische Diplomaten boykottierten die Reformislamisten die Amtseinführung Ahmadinejads, der auch wachsende Probleme mit seinen Verbündeten hat. Die Proteste dauern an. (August 2009)

Zwei Parteien sind nicht genug
Nach den Wahlen im Nordirak gibt es erstmals eine Opposition im Parlament, die Islamisten waren erfolglos. (August 2009)

Ärger im Hinterhof
Wie der Iran versucht, seinen Einfluß im Irak auszubauen, und dadurch das Chaos im Land vergrößert. (Juli 2009)

Ein Haftbefehl für den Minister
In der nordirakischen Autonomieregion wird am 25.?Juli gewählt. Die beiden großen kurdischen Parteien müssen damit rechnen, ihr Machtmonopol zu verlieren. (Juli 2009)

Ein Messer gegen den Islam
Nach dem rassistischen Mord an einer Ägypterin in einem Dresdener Gerichtssaal ist von wachsender Islamophobie die Rede. Das nützt vor allem den reaktionären Vertretern des Islam. (Juli 2009)

Passt!
Der ägyptische Kulturminister Farouk Hosni ist die Idealbesetzung für den Unesco-Vorsitz (Juli 2009)

Die Lehre vom Nichtstun
In der deutschen Politik sind gerade so viele mahnende Worte zu den Vorgängen im Iran zu hören, wie ein neuer »Dialog« mit dem Regime vertragen dürfte. (Juli 2009)

Gelungene Überraschung
Die internationalen Reaktionen zeigten, dass kaum jemand mit den Massenprotesten im Iran gerechnet hatte. In der arabischen Welt sieht man die Oppositionsbewegung mit Freude – aber auch mit Sorge. (Juni 2009)

Wie bedeutend war die Rede des israelischen Premiers zum Nahost-Konflikt?
Kommentar (Juni 2009)

14 Punkt und fett
Innenministerkonferenzen scheinen sich in der Krise zu befinden. Gemeinheiten bringen sie dennoch hervor. Weil keine Bleiberechtsregelung beschlossen wurde, droht vielen Menschen, die seit Jahren in Deutschland leben, die Abschiebung. (Juni 2009)

Combating Female Circumcision
Activist describes challenges facing those trying to end the controversial practice in Iraqi Kurdistan. (June 2009)

Warten auf die Bombe
Barack Obama will die Beziehungen zum Iran verbessern. Die arabischen Regierungen hingegen fürchten die wachsende Macht der Ayatollahs. (Mai 2009)

German Help for Iraq?
Let's hope they don't assist the current government like they assisted Saddam. (April 2009)

Die Nichtregierungsintifada
Die Stimmungsmache gegen Israel wird auf der Durban-II-Konferenz nicht allein von Regierungsvertretern ausgehen – für viele Nichtregierungsorganisationen gehört sie zum Kerngeschäft. (April 2009)

Die Deutschen kommen
Die Neuorientierung der USA veranlaßt die deutsche Politik, nun auch im Irak deutschen Unternehmen wieder das Terrain zu bereiten. (März 2009)

Eine Zukunft ohne Schnurrbart
Im Nordirak wächst wenige Wochen vor den Wahlen der Unmut über die kurdische Regierung. Während in den Städten junge Frauen inzwischen Billard spielen gehen, leiden Menschen in abgelegenen Gebieten noch an Unterernährung. Langsam entstehen unabhängige Bürgerinitiativen, die den Alltag in den kurdischen Dörfern verbessern wollen. (März 2009)

Herta in Kurdistan
Däubler-Gmelin und Co. fahren in den Nordirak: Keinen Monat nach dem Ende der Ära Bush drücken sich Politiker der europäischen „Achse des Friedens“ im Irak die Klinke in die Hand. (März 2009)

Müssen wir uns jede Kritik gefallen lassen?
Kommentar zum Besuch der ehemaligen deutschen Justizministerin Herta Däubler-Gmelin in Irakisch-Kurdistan. (März 2009)

Genitalverstümmelung: Wandel ist möglich
Eine Kampagne von lokalen Menschenrechts- und Frauenorganisationen erzielt im kurdisch regierten Norden des Iraks unerwartete Erfolge im Kampf gegen weibliche Genitalverstümmelung. (Februar 2009)

Pilger auf Abwegen
Gaza als »neues Warschauer Ghetto« zu bezeichnen, ist globaler Konsens unter antiisraelischen Demonstranten. Das freut die iranische Führung. (Januar 2009)

Recently Published Articles about FGM in Iraqi-Kurdistan

"Modifizierte Körper"
Was die internationalen Hilfswerke mit ihren Aktivitäten gegen die weibliche Genitalverstümmelung so alles anrichten. (Januar 2009)

 

   

Ältere Texte von WADI sind in den Archiven zu finden:

Irak:

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Artikel 2002

Artikel 2001

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Irakisch-Kurdistan:

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FLUCHT & ASYL

NCADC News Service | August 28th
Update from Erbil airport
NCADC have established contact with WADI e. V. at Erbil airport who are monitoring the situation of forced returns of Iraqi Kurds.

>> alle Texte

DOKUMENTE

Appeal from the women Organization of Solaimanyah Iraqi Kurdistan

Responsibility to protect the Kurds

Report on
THE TRANSITION TO DEMOCRACY IN IRAQ
Final version of the working document of the Conference of the Iraqi Opposition as amended by the members of the Democratic Principles Workshop
November 2002
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