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Das Helfer-Syndrom

Was uns eine britische Euphrat-Expedition aus der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts über das heutige Verhältnis des Westens zum Orient lehrt.

von Thomas Uwer


»Die hiesigen Araber sehen wie eine Rotte Diebe aus und bedauern es gewiß sehr, uns nicht ausplündern zu können. Sie wurden bald sehr dreist und unverschämt. [Einer] stahl einen Hammer, wurde aber ertappt und nach empfangener Bastonnade davongejagt.«

(Gräfin Pauline von Nostiz aka Pauline Helfer, Teilnehmerin der Chesney-Expedition)

Mühsal ist ein mildes Wort, um zu beschreiben, was auf sich nehmen muss, wer den Orient bereist. Wo nicht eben offen Krieg herrscht, da gibt sich der Frieden alle Mühe, nahe dran zu kommen; es ist auf ungesunde Weise heiß, vom Genuß lokalen Wassers ist abzuraten, Alkohol hingegen ist selten also teuer, meist verboten und niemals wirklich gern gesehen. Bereits Carsten Niebuhr, der Begründer europäischer Orientforschung, wußte rückblickend auf eine Reise, der außer ihm das gesamte Expeditionsteam zum Opfer gefallen war, zu klagen, daß »wir gar kein trinkbares starkes Getränk erhalten können, wozu wir doch gewohnt waren«. Sein Vorgänger im Geiste, Ritter Arnold von Harff, hatte wenig besseres zu berichten. Am Ende seiner 1496 begonnenen Pilgerreise ins Heilige Land brachte er nebst einer Sammlung wichtiger Sätze in Landessprache, wie »sijt vns gode wylkome« oder »frauwe sal ich by dir slaeffen«, eine ansehnliche Zahl von Krankheiten mit ins Niederrheinische, über deren Ursprung einzig die besondere Beschränktheit seines Konversationswörterbuches Aufschluß zu geben vermag. Wenn also heute häufig die triste Gegenwart der Region mit der Erinnerung an bessere Tage zu Vorväterzeiten gemildert wird, so sollte dies nicht darüber hinwegtäuschen, daß diese bereits zum Trost herhalten mußten, als die vermeintlich glorreiche Vergangenheit noch Gegenwart war.

Nicht erst seit die Bevölkerung der zentralirakischen Stadt Faludjah eine Gruppe Ingenieure öffentlich lynchte, deren Verbrechen darin bestand, die runtergekommene Infrastruktur der Stadt reparieren zu wollen, stellt sich daher die Frage, was Europäer und Amerikaner immerfort in den Nahen Osten zieht. Allerdings scheint seit der ersten großen Ölkrise der Siebziger Jahre die Antwort darauf so offenkundig, daß nur selten noch nachgefragt wird. Öl, soweit ist die politische Ökonomie allen geläufig, ist mehr als nur Rohstoff ein strategisches Gut, der Zugriff darauf bedeutet Sicherheit und Macht. Damit ist freilich weder zu klären, was europäische Kolonialmächte bereits auf den Plan rief, als Fabriköfen noch mit Kohle geheizt und Maschinen mit Walfischtran geschmiert wurden, noch, warum die »zerstörende und erneuernde« Mission der Kolonialmächte ausgerechnet hier daran scheiterte, sich »eine Welt nach ihrem eignen Bilde« zu schaffen.

So gefällig in der Literatur zum Mashreq auch auf das Sykes-Picot-Abkommen von 1916 verwiesen wird, das die Aufteilung der Region in britische und französische Interessenssphären regelte, so widerspenstig zeigt sie sich, wenn man die Kolonisierung nicht als Ursache zu akzeptieren sich begnügt, sondern danach fragt, welche Interessen es waren, die Europa an den Vorderen Orient gebunden haben. Nun berichtet ein Anfang des Jahres erschienenes Buch von einer Episode des Abenteuers Kolonialismus, die einiges über Wesen und Funktionsweise eines nach wie vor gestörten Verhältnisses erklärt. »Euphrat Queen - eine Expedition ins Paradies« erzählt die Geschichte der Chesney-Expedition, die im Frühjahr 1835 zur Erkundung von Euphrat und Tigris aufbrach und im eigentlichen Sinne eine Fahrt in die Hölle war. Zu den »many disappointments«, für die sich Lieutnant-Colonel Francis Rawdon Chesney, Leiter Expedition, später entschuldigte, zählte nicht nur, daß er ein gutes Jahr zu spät den Hafen von Basra erreichte, sondern auf dem Wege dorthin auch eines der beiden Expeditionsschiffe mitsamt Besatzung versank und das ausgerechnet im Oberlauf des Euphrat, dessen Wasserstand so niedrig ist, daß er nur die Hälfte des Jahres überhaupt als schiffbar gilt. Ein derartiges Desaster war die Chesney-Expedition, daß der Präsident des India Board, Sir John Cam Hobhouse, es für angebracht hielt, Chesney eigens Mundverbot zu erteilen: »Ich versichere Ihnen, in höchstem Maße enttäuscht zu sein«, heißt es in der Eildepesche vom 30.11.1837. »Was die Korrespondenz mit Berichterstattern angeht, so ist diese mit den Regeln, denen Offiziere in Situationen wie Ihrer unterliegen, in keiner Weise vereinbar.« Dennoch sollte die Chesney-Expedition, ohne, daß dies den Beteiligten hätte klar sein können, der Beginn des britischen Engagements im heutigen Irak und vielleicht mehr noch, der Beginn der Moderne überhaupt im Zweistromland sein. Nur drei Jahre später griff die Britische Kriegsmarine auf Chesneys Erfahrungen zurück und entsandte im Februar 1840 drei kanonenbewehrten Schiffe den Fluß hinauf, die als »Euphrates Steam Flotilla« den Mehmet-Ali-Aufstand zwischen Basra und Bagdad niederkartätschten. Daraus entstand 1861 die »Euphrates and Tigris Steam Navigation Company Ltd.« als britisches Monopolgeschäft (und erstes Unternehmen mit bürgerlicher Rechtsform) im künftigen Irak. Über die Schiffahrtsrouten wurde das unzugängliche und feindselige Land sukzessive erschlossen, die Modernisierung begann, noch heute nachvollziehbar, vom Wasser her. Wann immer Großbritannien in der Folge im Irak intervenierte - 1917, 1941 und 2003 - sollte es diese Route wählen.

Nur ist es nicht diese Geschichte, die Ursula Naumann, Autorin des Buches, erzählt. Ihre Beschreibung bleibt dicht an den Ereignissen selbst, ihre Heldin ist Pauline Helfer, spätere Gräfin von Nostiz, die in Begleitung ihres Mannes Johann Wilhelm Helfer 1835 Prag verlies, um in Asien ihr Glück zu suchen. Ganz zufällig stießen die Helfers bei Antiochia auf die Expedition, die bereits hier, noch bevor der erste Meter auf dem Euphrat zurückgelegt war, im dicksten Schlamassel steckte. Da es keine Verbindung zwischen Euphrat und Mittelmeer gibt, mussten die beiden Expeditionsschiffe auf dem Landweg zum Oberlauf des Flusses transportiert werden. Fast ein Jahr lang dauerte der Marsch. Die Mannschaft wurde abwechselnd von Fieber niedergestreckt oder versank während des Winters im Morast, eingeborene »Helfer« wurden von tonnenschweren Kesseln in den Dreck gedrückt und mit ihnen ein Gutteil der Ausrüstung, der für immer verschwand. Als die Helfers F.R. Chesney kennen lernen, leidet dieser bereits an regelmäßigen Fieberanfällen, die ihn am Golf von Antiochia beinahe das Leben kosteten und zeitlebens mit dem eigentümlichen Symptom eines kurzfristigen totalen Gedächtnisverlustes beschwerten. Seine Expedition war Monate über den Zeitplan hinaus, das Budget bereits vor dem ersten Probelauf erschöpft und mit den ansässigen Arabern und Kurden kommunizierte man überwiegend mit Hilfe von Bordkanonen und Musketen. Dennoch glaubten die Helfers fest an das »großartige und kühne Unternehmen« und die »Segnungen, die [sie] großen und begabten Völkerschaften« bringe und hielten noch daran fest, als der vom Fieber umnachtete Expeditionsleiter eines der Schiffe mitsamt der Besatzung auf den Grund des Flusses schickte. Das ist zumindest erklärungsbedürftig.

Das offizielle Ziel der Expedition bestand in der Erkundung einer alternativen Verbindungsroute zwischen Großbritannien und dem indischen Subkontinent. Kurierschiffe umsegelten ganz Afrika um in den Indischen Ozean zu gelangen und da es nicht genügend sichere Nachschubhäfen auf dem Wege dorthin gab, wo man Kohle oder Brennholz hätte laden können, vermochten auch Dampfschiffe keine schnellere Verbindung herzustellen. Die Alternative eines Durchbruchs zwischen Mittelmeer und Rotem Meer wurde aufgrund der weitverbreiteten Expertenmeinung verworfen, daß es zu einer Überschwemmung großer Teile Südeuropas käme, »wenn der Isthmus von Suez durchschnitten wird« - eine Ansicht, die auf einem einfachen Vermessungsfehler beruhte. Daß ausgerechnet die schwierigste Alternative gewählt wurde, hatte indes andere Gründe. An den offenkundigsten hält sich auch die Autorin des Buches: Großbritannien befand sich in einem imperialen Krieg mit Rußland, jenem »Great Game«, das Engels als eine »kolossale Komödie der Irrungen« beschrieb, »wo man sich jeden Augenblick fragt: Wer ist hier der Geprellte?« Kurz: Das Empire trachtete schon deshalb nach Kontrolle des Euphrat, damit Rußland ihn nicht kontrollierte. Damit ist allerdings nur die äußerste Oberfläche der Komödie berührt. Um das gesamte Ausmaß der Irrungen zu verstehen, sollten auch die weiteren Gründe erwähnt werden.

Einen Grund erläutert Daniel Headrick in seiner kaum übertroffenen Analyse der »Werkzeuge des Empires«: »Die frühe Geschichte des (dampfbetriebenen) Kanonenboots verdeutlicht die Interaktion zwischen technologischer Innovation und den treibenden Kräften des Imperialismus. Weil sein Vater eine Eisenhütte und eine Schiffswerft besaß, war es Mac Gregor Laird möglich, sich Afrika und der Entdeckung des Niger zuzuwenden, Peacock’s klassische Bildung und Russophobie brachten ihn dazu, das anglo-indische Bedürfnis nach schnellerer Kommunikation mit einer Dampfbootexpedition auf dem Euphrat befriedigen zu wollen. Diese Kombination von Interessen führten dazu, dass die East India Company der erste große Käufer von Kanonenbooten wurde.« Tatsächlich stellte die Euphrat-Expedition eine außergewöhnliche technische Herausforderung dar. Beide Dampfboote wurden von der Mac Gregor Laird Werft quasi als Bausatz hergestellt, den man vor Ort lediglich noch zusammenstecken mußte. Die britische Industrie, Motor der imperialen Durchdringung, lieferte nicht nur die Werkzeuge, sondern auch den Anlaß für Eroberungen und zwar auch dort, wo es nach damaligem Verständnis nichts zu holen gab.

Gefördert wurde dieses Unternehmen durch den von Headrick genannten Thomas Love Peacock, der die entscheidende Unterstützung aus dem Außenministerium besorgte. Peacock, Verfasser eines berüchtigten Gedichtszyklus über die syrische Stadt Palmyra, war der typische Vertreter eines klassisch gebildeten Bürgertums, dem der Vordere Orient vor allem als Ort abendländischer Vergangenheit galt. Selbst niemals im Vorderen Orient gewesen, gründete Peacocks Unterstützung für die Expedition auf der Begeisterung für die Feldzüge Alexanders des Großen und Marcus Ulpius Traianus. Diese hätten nicht nur gezeigt, daß der Euphrat schiffbar sei, sondern ihr Beispiel lege zugleich die Gefahr nahe, daß »eine andere Macht den Vorbildern Alexanders und Trajans folgen« und britische Interessen beeinträchtigen könnte. Tatsächlich spielt die Frage der praktischen Umsetzbarkeit in dem seinerzeit maßgeblichen Memorandum lediglich eine untergeordnete Rolle, während Alexanders Persienkampagne und Trajans Eroberung Xtesiphons im Partherkrieg große Aufmerksamkeit gewidmet wurde. Hier erst wird aus dem »Great Game« die Komödie, über die sich Beobachter bereits damals amüsierten. Denn darüber, daß das britische Empire, nicht aber das russische Zarenreich, den legitimeren Anspruch erheben konnte, Erbin der klassisch-antiken Hochkultur zu sein, durfte kein Zweifel aufkommen. Die Vorstellung, zaristische Truppen könnten am Euphrat den Siegeszug Alexanders des Großen wiederholen, stellte eine derart gewichtige Drohung dar, daß die Expedition ohne Rücksicht auf Kosten umgehend in Gang gesetzt wurde.

Diese Begründung ist bezeichnend für das Verhältnis Europas zum Nahen Osten bis hinein in die Mitte des 20 Jahrhunderts. Noch heute fällt deutschen Kommentatoren des Nah-Ost-Konflikts selten anderes als der Verweis auf das biblische Altertum ein. Auch das aktuelle Buch über die Expedition kann sich des Verweises auf das irgendwo zwischen Euphrat und Tigris verortete biblische Paradies nicht enthalten, obwohl die mesopotamische Ebene offenkundig nicht das Ziel der Expedition, sondern lediglich eine zu überwindende Hürde darstellte. Es kann daher auch nicht verwundern, daß die Expeditionsteilnehmer selbst die das Euphrattal bewohnenden Menschen lediglich wie Besatzer wahrnahmen, die auf dem Land antiken Altertums hausten und unentwegt zurechtgewiesen werden mußten, wenn sie den Zurückkehrenden den legitimen Zugriff auf den Fluß und die zur Reise benötigten Rohstoffe verweigerten. In Kontakt zu den Bewohnern des Euphrattals traten die Expeditionsteilnehmer im Wesentlichen nur zu zwei Gelegenheiten: Beim Einholen von Brennstoff und Lebensmitteln sowie auf dem Weg zu einer der antiken Stätten, die Aufschluß über die Routen Trajans und Alexanders versprachen. Eine typische Beschreibung aus dem Expeditionstagebuch Johann Wilhelm Helfers liest sich so: »Lieutnant Cleveland sah in der Entfernung von etwa 80 Schritten einen Trupp Araber herankommen. Ohne sich zu besinnen feuerte er auf sie. Die Araber stutzten.« »Um [der Bevölkerung] einen noch größern Begriff von der Wehrkraft des Bootes, zugleich aber auch einen Beweis von der Großmuth und friedlichen Gesinnung der Engländer zu geben, wurden einige dröhnende Kanonenschüsse in die Luft gefeuert. Noch lange schauten die Bewohner von Hillah uns mit Bestürzung nach.« Wo immer sie auf Araber, Kurden, Turkmenen oder Armenier trafen donnerte das Geschütz, wurden Kartätschen geschleudert und wurde mit Bajonetten gestoßen. Wenn die Expedition eine Flußbiege glücklich passiert hatte, lagen links und rechts des Euphrats Leichen.

Davon erfährt man in Ursula Naumanns Buch »Euphrat Queen« allerdings nur am Rande - und das ist in gewisser Weise auch konsequent. Denn für die Expedition genauso wie für ihre Auftraggeber spielten die Bewohner des Euphrattals keinerlei Rolle, nicht einmal diejenige als Kolonisierte unterworfen zu werden. Unterwerfung immerhin setzt das Bewusstsein voraus, daß sich auf der anderen, unterlegenen Seite jemand befindet. Noch der Kolonist, der dem »Wilden« die Werte der »Civilisation« per Nilpferdpeitsche einbläut, sieht in seinem Gegenüber etwas (wenn auch vielleicht nicht jemanden), dessen er sich anzunehmen gezwungen ist. Die wegweisende Besonderheit der Euphratexpedition bestand indessen darin, daß sie gar nicht auf die Eroberung fremder Gebiete aus war. Die Stämme an den Ufern des Flusses wurden verzeichnet, nichts deutet aber darauf hin, daß man tatsächlich etwas mit ihnen zu tun gedachte. Weder sollten sie vertrieben oder ausgerottet, noch zivilisiert und zu guten Arbeitern erzogen werden. Der entscheidende Hinweis auf das bis heute prägende Verhältnis Europas zum Nahen Osten findet sich genau hier: Kein anderes - sprich: ökonomisches - Interesse zwang dazu, die Region so, wie sie war und die Gesellschaften so, wie sie sich organisierten wahrzunehmen, weil es keinen Markt zu erobern, keine Bevölkerung zu billigen Arbeitskräften zu »zivilisieren«, keine Rohstoffe abzutrotzen galt. Kurz: Weil der Vordere Orient aus europäischer Sicht tatsächlich leer war und wüst.

Dies mag nicht hinreichend erklären, was Europäer und Amerikaner seitdem in den arabischen Orient treibt. Neben die seit den 1940er Jahren sukzessive entdeckten natürlichen Ressourcen sind eine ganze Reihe anderer mehr oder weniger schlechter Gründe getreten. Einen Hinweis darauf, warum sie es auch sechs Jahrhunderte nach Ritter Arnold von Harff aber weiterhin so furchtbar schwer haben, bietet die Episode doch. »Schnödester Eigennutz« attestierte Karl Marx dem britischen Kolonialismus, sei »die einzige Triebfeder Englands [gewesen], als es eine soziale Revolution in Indien auslöste, und die Art, wie es seine Interessen durchsetzte, war stupid.« Zieht man den Eigennutz ab, so ist das Unternehmen zwar weiterhin stupid, die »radikale Revolutionierung der sozialen Verhältnisse« bleibt aber aus. Und so war England, welche Verbrechen es auch begangen haben mag, im Nahen Osten eben nicht das »unbewußte Werkzeug der Geschichte, indem es diese Revolution zuwege brachte«, sondern lediglich ein Übergangsverwalter, der das erschütternde Schauspiel des Zerfalls einer alten Welt für die heutige Zeit bewahrt hat. Womöglich daher rührt zugleich der besondere Reiz, den der Orient auf des Abendlandes müde Abenteurerinnen ausübt - von Pauline Helfer bis Susanne Osthoff.

Ursula Naumann: Euphrat Queen - eine Expedition ins Paradies, München (C.H. Beck), 2006, Hardcover, 320 Seiten.

Daniel R. Headrick: The Tools of Empire. Technology and European Imperialism in the Nineteenth Century, New York/Oxford (Oxford University Press) 1981, Paperback, 221 Seiten

Lieutnant-Colonel Francis Rawdon Chesney: The Expedition for the Survey of the Rivers Euphrates and Tigris carried on by Order of the British Government, In the Years 1835, 1836, and 1837, VOL. I & II, London: Longman, Brown, Green & Longmans, 1850. Reprint: New York (Greenwood) 1969


Artikel erschienen in Konkret, September 2006


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